Folgende Bücher angefangen: Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur, Francoise Giroud: Die Freiheit einer Frau (Histoire d’une femme); Kate Zambreno: Heroines.
Sprühkleber ist schwierig von den Fingern zu entfernen.
An den „1 andere hätte heute geschrieben“ Text gedacht, aber nicht daran weiter geschrieben, dh weiter überarbeitet – dabei „Heroines“ im Kopf, denn das lässt sich gut vergleichen.
Herrndorf schreibt: „Die Häufung der Zufälle offensichtlich Folge eines überwachten Zustandes, in dem alles genau miteinander verglichen wird. Ich kenne das sonst nur aus den Phasen starker Verliebtheit. Trotzdem verwirrt es mich.“
Was noch immer schwierig ist (seit ca. 1 halben Jahr): der Ekel vor dem eigenen Schreiben/der Ekel vor dem Text, der sich wie Sprühkleber über alles gelegt hat. Ich kann also trotzdem schreiben, es geht besser, wenn ich zb versuche die Texte für jmd anderen zu schreiben. Aber das wollte ich eig nicht mehr, ich wollte schreiben, ohne durch jmd durch schreiben zu müssen. Scheinbar kann ich das nicht.
Weitergelesen: Hervé Guibert: To the friend who did not save my life. (Das kann ich aufgrund der Krankheitsbeschreibungen nur langsam lesen.)
Gestern zum ersten Mal seit ca 1 halben Jahr (?) alleine etwas anderes geschaut als Gilmore Girls, dh die Comedy-Programme von Taylor Tomlinson. Sie macht 1 Joke darüber, dass die Suizidhotline bei ihrem Anruf aufgelegt hat. Fand ich sehr lustig.
Ich schlafe heute zum ersten Mal in m1 WG-Zimmer. Ich habe keine Deckenlampe, deswegen die Stehlampe aus dem Wohnzimmer als Licht. Die Wohnung war früher eine Arztpraxis habe ich heute erfahren, das Zimmer, in dem ich schlafe, ein Behandlungsraum.