Denke

Denke darüber nach, X zu schreiben.

Ich werde aber nicht schreiben.

Heute nichts gelesen, außer Arbeitsmails. Irgendeine Anfrage an den Verteiler übersehen letzte Woche. Aber letzte Woche war auch hart.

Ich fühle mich seltsam. W a t t i g.

Ich sollte lesen. Es läuft Gilmore Girls, s5e18 im Hintergrund, im Vordergrund verbessere ich das Literaturverzeichnis von m1 Chef, damit ich das nicht während der Arbeitszeit machen muss. Vornamen raussuchen usw.

Dann ständige Angst im Kopf, dass Menschen brechen und sich vor meinen Augen auflösen, dass alle Wörter, die andere zu mir sagen, nicht stimmen und dass alles verschwindet, wenn ich die Augen schließe. Jeder Schritt fühlt sich an, als könnte er ins Leere führen und dieses fehlende Vertrauen in die Welt, durch das Durchleben, das kostet mich sehr viel Kraft.

Schlafe zeitweise bei m1 Exfreund, weil ich es angenehm finde, nicht alleine einzuschlafen. Aber das ist alles zugleich noch viel zu nah und viel zu weit weg, aber ich hab ihm auch alles verziehen. Ich hab dann sowieso allen alles verziehen, was die letzten Jahre passiert ist, weil mir nichts mehr wirklich schlimm vorkommt.

Achso, Anmerkung am Rande: das Oktoberkind-Buch find ich nicht so gut (bin bei der Hälfte), kann aber sein, dass es an m1 momentanen Stimmung liegt.

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