dass

dass ich über meine grenzen hinausgehe, was mein arbeitspensum angeht. ich merke, dass ich es zeitweise nicht mehr schaffe, auf nachrichten zu antworten. ich merke auch, dass meine mitbewohnis viel mehr freizeit haben als ich. mein arbeitskollege fragt mich, ob ich noch etwas anderes mache als arbeit und literatur. und ich antworte, nein. nein, mache ich nicht, aber ich weiß auch gerade nicht, wie ich damit aufhören soll.

dann. vergessen, dass ich relativ gut darin bin, zu schreiben.

fotoshooting mit lm, teil 2 im november. evtl dann schon mit kurzen haaren.

ich hatte auch vergessen, dass ich gut darin bin, mich auf andere menschen einzulassen in einem kontrollierten setting. wenn die kommunikation klar ist. dass ich dann dieses grundvertrauen in andere personen habe. dass ich das solange besitze, solange diese anderen personen mich nicht „lieben“. dass ich denke, dass man fremde menschen meistens mit mehr respekt behandelt als die eigenen partner*innen, mit mehr vorsicht. (dass das so natürlich auch nicht stimmt, nur in bestimmten rahmen). aber diese gedankenlosigkeit wie mit mir umgegangen wurde, wenn man denkt, ich wäre sowieso immer da. no matter what. dass ich das niemanden mehr signalisieren darf, in zukunft, weil es immer nur dazu führen kann, dass die andere person dann denkt, sie könne alles tun, was sie will, ich würde das schon verkraften.

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