was schwierig ist: dass die meisten meiner bücher noch in kisten verpackt sind, weil ich auch keinen platz für sie habe in meinem wg-zimmer.
und ich dann oft aber grad irgendwas suche, also ein zitat oder kapitel, für einen text, den ich schreibe. grad jetzt auch, wo ich den „meditationen“ text schreibe und mir dann die bücher fehlen, die ich dafür brauchen würde. das ist dann schwierig für mich, weil ich das gefühl habe, ich kann so nicht arbeiten. aber ich wüsste jetzt auch nicht, wie ich das adäquat lösen sollte.
ich wohne eben auch schon wieder nirgendwo richtig, aber das ist mehr so ein state of mind dann, sich nirgendwo wirklich einrichten. ich könnte innerhalb von 1 tag locker alles einpacken und umziehen, wenn ich will.
und ich mag meine wg und die mitbewohnis, und dass das die erste queer-fem wg ist in der ich wohne und dass ich mich nicht in irgendeiner form verstellen muss. aber ich denke trotzdem, es könnte auch jederzeit wegbrechen, also es fühlt sich nicht safe an, weil sich nichts wirklich safe anfühlt
alles kann jederzeit wegbrechen, menschen können jederzeit sterben, jeden augenblick, oder sie können sich entscheiden, zu gehen und dass du in ihrem leben keine rolle mehr spielen sollst, menschen können von einem augenblick auf den anderen aufhören dich zu lieben, einfach so, es gibt nichts, was sicher ist, in keiner sekunde, und trotzdem lernen wir, so zu tun als ob es diese sicherheit gäbe