evtl

evtl hole ich morgen die französischen bücher ab:

Lea Tourret: la fille de la piscine
Lisa Balavoine: Eparse

Lisa Balavoine fand ich ja sehr gut, das von Lea Tourret habe ich bestellt, weil es mich angesprochen hat, aber ich kenne nichts von ihr.

gestern Schaumbad und mit den Künstler*innen aus Finnland, Ungarn & Ukraine gesprochen, die gerade da sind und für die Ausstellung gearbeitet Und irgendwie war das sehr beruhigend, dieser Austausch. Ich merke dann, wie sehr mich die Lohnarbeit ermüdet, weil ich wenn ich dann so künstlerisch arbeiten kann, weil ich dann mehr Energie habe.

ich hab so 1 krass arge todoliste für heute und werd vermutlich nur sehr wenig davon schaffen. das meiste davon eh für literatur. das problem, wenn man grad so von einer in irgendeiner form von emotional abuse sich erholt, und dann das erste halbe jahr einfach drüber arbeitet über jede art von schmerz und das eh kaum funktioniert und dann nach einem halben jahr merkt man, dass jetzt dann bald gar nichts mehr geht und man arbeitet dann trotzdem einfach weiter. aber das ist irgendwie so das einzige, was ich wirklich gut kann. also einfach weiter machen. frag mich, wie das ist, also ich hab mich das im letzten jahr oft gefragt, wo eig der moment für mich wäre, an dem ich sage, dass ich echt nicht mehr kann und ich bin mittlerweile der meinung, dass es diesen moment für mich gar nicht gibt.

dafür ist es das erste mal seit 2017 (!), das in meinem engeren umfeld niemand ist, der in irgendeiner form nicht gut für mich ist.

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