versuche

versuche mein zimmer aufzuräumen. heute mit den mitbewohnis gekocht, „what remains“ organisiert und jetzt liegt meine kleidung am boden verstreut.

mag eig keine hauben oä, aber die rote haube, die an mir gegeben hat, beruhigt mich. und ich seh irgendwie cute aus, wenn ich sie trage.

meine mitbewohnis sind auch so für offene beziehungskonzepte und wir quatschen da auch gern drüber. das ist irgendwie sehr wholesome, also überhaupt die wg und wie ich darin aufgehoben werde.

dann: heute irgendwie so mit 1 auge das um kit connor verfolgt, dass der sich nun gezwungen fühlte, sich zu outen, weil ihm queerbaiting vorgeworfen wurde. und dann gelernt, dass queerbaiting eig mal ein begriff sein sollte, der sich ausschließlich auf fiktionale geschichten bezogen hat und nicht auf reale menschen angewandt wurde. das ergibt für mich auch viel mehr sinn – weil dass ich 1 figur absichtlich so schreibe, dass sie offen bleibt und dass das dann queerbaiting sein kann, geschenkt. und dass das für reale personen nicht funktionieren kann eig. grundsätzlich würd ich eig cool finden, wenn mensch nicht über angebliche sexualität von anderen spekulieren würde. wenn personen drüber reden wollen bzw. auch aufklären wollen, dann eh cool. wenn nicht, dann ist es privat. (es beschäftigt mich im grunde auch nur deswegen so, denke ich, weil es für mich selbst so unklar ist, wie ich das handhaben will/würde, und ich das gefühl habe, dass es so viel sehr klare (moral-)vorstellungen davon gibt, wie man sich quasi verhalten „muss“ und was richtig ist. das fällt vmtl auch irgendwie unter diese frage, ob man sich irgendwie selbst eh queer genug fühlt oder so, naja.)

hab begonnen mit realen personen aus meinem leben drüber zu sprechen, dass ich k1 konventionelle monogame beziehung mehr führen werde usw. und dass ich mir das alles anders vorstelle, und das funktioniert auch gut, meistens. aber dann sag ich es eher so vertrauenspersonen momentan, von denen ich eh weiß, dass sie offen dafür sind. ich glaub, ich kann mir schon auch vorstellen, dass irgendwann mal tatsächlich öffentlich zu sagen oder in m1 bio zu schreiben, aber nur, wenn ich es auch tatsächlich so leben kann. weil ich find, davon bin ich dann doch noch weit entfernt. und ich weiß momentan auch nicht, wie genau ich das bezeichnen würde, so für mich.

hab a gefragt, wie er das so handhabt, ka. irgendwie vll auch so unangenehm von mir ihn das zu fragen. weiß ich nicht, aber er hat mir sehr ausführlich darauf geantwortet.

ich weiß nur zb auch, dass es wenig daran ändern wird, wie ich mich style, weil ich einfach keinen bezug zu kleidung habe, außer dass ich sie anziehen muss. und ich auch keinen bezug zu make-up habe, außer dass ich es trage, wenn grad ein ball ist oder so. ka, ich mag zb lippenstifte sehr und ich hab auch einige, aber ich trag sie dann doch nie.

das ist gleich, wie, dass ich mir nur neue unterwäsche kaufe, wenn ich eine neue person date. weil wozu sollte ich das für mich selbst.

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